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Galactose hilft Fabrys

Galactose hilft Fabrys

Viele Fabry-Patienten leiden insbesondere an neurologischen Symptomen wie Schmerzen, Erschöpfung und Müdigkeit. Bei unseren Recherchen zu Varianten mit unklarer Signifikanz (VUS) sind wir nun auf das Nahrungsergänzungsmittel Galactose gestoßen, dass gerade solchen Fabry-Patienten zu helfen scheint. Wir haben darüber bereits in den aktuellen Fabry News (Nr. 14, September 2023) berichtet.

Fabry-Patienten berichten uns, dass sich ihre Symptome gebessert haben, seitdem sie mehrmals am Tag Galactose einnehmen. Den größten Effekt beschreiben die Patienten, wenn sie die Galactose als Pulver langsam im Mund zergehen lassen. Die Galactose wird dabei sehr gut und schnell über die Mundschleimhäute aufgenommen und muss so nicht erst durch den Verdauungstrakt. Eine halbe Stunde vor und nach der Einnahme sollte nichts gegessen oder getrunken werden.

Galactose ist ein Einfachzucker – genau wie Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Es ähnelt von der Struktur her dem Wirkstoff der Chaperone-Therapie, dem Migalastat, und scheint auch ähnlich zu wirken. Es gibt Hinweise darauf, dass es die Infusionstherapie unterstützt, da es das Enzym stabilisiert.

Galactose wurde schon in den 1930er Jahren Diabetespatienten als Zuckerersatz gegeben. Aber auch bei Demenz und Alzheimer wird es empfohlen.

Da es auch in Drogerien oft nicht zu finden ist, bestellt man es am besten im Internet, z.B. bei Amazon oder Internet-Drogerien.

Berthold

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