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Der Weg von den ersten Symptomen bis zur Diagnose Morbus Fabry ist es oft lang und voller Leid. Hier finden Sie die Grundlagen zu Morbus Fabry.
Morbus Fabry ist eine angeborene, seltene Stoffwechselerkrankung. Sie wird durch einen Mangel oder ein völliges Fehlen des Enzyms alpha-Galactosidase A hervorgerufen. Dieses Enzym kommt in fast allen Zellen des menschlichen Körpers vor. Es ist für den Abbau natürlich im Körper vorkommenden Glykosphingolipide verantwortlich. Das sind Fettsubstanzen (Lipide), die am Aufbau von Zellmembranen beteiligt sind. Fehlt das alpha-Galactosidase A bzw. liegt ein Mangel vor, werden diese Substanzen nicht bzw. nicht genügend abgebaut. Es kommt zu einer Anreicherung der Glykosphingolipide und hier vor allem des Globotriaosylceramid (abgekürzt Gb3, oder auch GL-3) in den Zellen. Dies führt zu Ablagerungen in den Lysosomen. Das sind die Bestandteile von tierischen Zellen (Zellorganell), in den das Enzym alpha-Galactosidase A normalerweise aktiv ist. Daher bezeichnet man Morbus Fabry auch als lysosomale Speicherkrankheit.
In neuester Zeit mehren sich allerdings Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass auch andere Körperprozesse bei der Entstehung von Morbus Fabry mitwirken könnten. So wird beispielsweise diskutiert, ob Probleme bei der Proteinfaltung, ein natürlicher Prozess in Zellen des menschlichen Körpers, beteiligt sein könnten.
Im frühen Erwachsenenalter kommen weitere hinzu (17 bis 30 Jahre):
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